Vegane Dormiente Matratzen aus Naturlatex - Von der Rohmilch zum Matratzenkern
Vegane Dormiente Matratzen aus Naturlatex - Die Geschichte des Kautschuks reicht bis zu den lateinamerikanischen Maya-Indianern zurück. Sie kannten das Material wahrscheinlich schon im 10. Jahrhundert. Christopher Columbus begegnete diesem Stoff als erster Europäer.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden erstmals größere Mengen nach Europa verschifft. Mit der Erfindung der Vulkanisation 1839 durch Charles Goodyear wurde Kautschuk in Form von Gummi ein wichtiger Werkstoff in der Industrie. Der Kautschukboom begann. Einige Jahrzehnte hatte Brasilien das Handelsmonopol. 1876 gelang es England, Kautschuksamen nach Ceylon auszuführen und Plantagen zu gründen um so das Monopol zu umgehen. Bereits zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts überstieg die südostasiatische Produktion die Südamerikanische.
Die größten Kautschukproduzenten (2005)
Weitere Informationen zu Naturlatex finden Sie auch auf der Website des QUL (Qualitätsverband Umweltverträgliche Latexmatratzen e.V.).
Dr.Plänker, GF der dormiente GmbH inspiziert die Dormiente Latexplantage in Sri Lanka 2014
Die Herstellung von Naturlatexkernen für Matratzen
Der von Dormiente verarbeitete Naturlatex stammt vornehmlich aus Sri Lanka. Hier wird auf den Plantagen der Naturlatex gewonnen, der in einem aufwendigen Vulkanisationsverfahren zu den Naturlatexkernen verarbeitet wird, die Sie in Vegane Dormiente Matratzen aus Naturlatex wiederfinden und Ihnen ein unnachahmliches Schlafgefühl bescheren.
Mittels eines aufwendigen Aufschäumverfahrens wird die Latexmilch zum so genannten Latexkern verarbeitet. Dabei werden vulkanisierende und einige andere Zusatzstoffe (z.B. Schwefel, Antioxidantien, Tenside, also Seifen zur Schaumbildung etc.) hinzugefügt um den Prozess der Vulkanisation auf wenige Stunden zu reduzieren. In der Natur würde dieser Prozess als Wundverschließung mehrere Monate dauern. Alle dabei verwendeten Inhaltsstoffe sind nicht toxisch. Bei ca. 100° C wird diese noch flüssige Masse vulkanisiert, schnell abgegekühlt und dadurch gehärtet. Dies geschieht in großen Kernformen, in den die aufgeschäumte Latexmilch eingegossen und dann "gebacken" wird. Danach wird der Latexkern aus der Form genommen, mehrfach gewaschen und getrocknet. Jede Form muss danach ähnlich einer Kuchenform aufwendig gereinigt werden.
Dormiente Materialkunde und Ratgeber
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