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Was ist eine 7-Zonen Matratze?

Eine 7 Zonen-Matratze verfügt, wie schon aus dem Namen abzuleiten, über sieben Zonen. Genau genommen handelt es sich aber um vier gespiegelte Zonen. Jeweils eine für Kopf, Schulter und Becken. Die vierte ist eine Hüft-Zone in der der Matratzen-Mitte. Die 3 Zonen für Unterschenkel und Füße entsprechen dann wieder den Zonen für Kopf, Schulter und dem Becken.


Warum haben Matratzen mehrere Liegezonen?


Diese Einteilung hat den großen Vorteil, dass man die Matratze frei drehen und wenden kann. Außerdem hat eine 7 Zonen-Matratze eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an den Körper und den Lattenrost. Durch das Zusammenspiel einer 7-Zonen Matratze und einem passenden Lattenrost entsteht eine optimale Punktelastizität. Es gibt jedoch auch asymmetrische Kaltschaummatratzen. Bei solchen Matratzen sind die Zonen etwas anders aufgeteilt und durch die Asymmetrie nicht zum Wenden geeignet.


Wozu braucht man eine 7-Zonen Matratze?


Um eine orthopädisch korrekte Körperposition beim Schlafen zu erreichen, ist es essenziell, dass einige Bereiche tiefer in die Matratze einsinken können als andere. Je nach Körpergröße- und Statur lastet besonders auf der Schulterzone, gerade bei Seitenschläfern, ein größerer Druck. Bestenfalls ist die Matratze im Schulterbereich also weicher, damit die Schulter tiefer in die Matratze einsinken kann. Genauso wichtig ist, dass das Becken abgestützt wird, damit auch der Rücken nicht durchhängt und die Wirbelsäule optimal entlastet wird. An dieser Stelle ist die Matratze im Idealfall etwas fester. Eine 7-Zonen-Matratze trägt so zu einem weiteren Komfort und einer gesunden sowie orthopädisch korrekten Schlafposition bei. Die Qualität der Matratze wirkt sich ebenso auf die Qualität der Zonen aus. 7-Zonen-Matratzen gibt es in allen gängigen Größen und Sondergrößen bis zu 200 cm Breite.


Die Vorteile einer 7 Zonen Matratze


✓ Besonders ergonomische Anpassung an den Körper
✓ Orthopädisch & körpergerechte Unterstützung und Entlastung
✓ Ideale Punktelastizität
✓ Häufig als Wendematratze erhältlich


Wie kommen die Zonen in die 7-Zonen-Matratze?


Wie die Zonen in einer Matratze erzeugt werden, hängt besonders vom verwendeten Material ab. Bei einer Kaltschaummatratze werden die Zonen durch sogenannte Einschnitte und Fräsungen im Kaltschaum-Kern bewirkt. Dort wo der Kaltschaum tiefe Einschnitte oder eine starke Profilierung besitzt, ist die Matratze weicher. Eine 7-Zonen Federkernmatratze erzeugt einzelne Zonen über die Verwendung unterschiedlich starker Federn.


Diese Arten der 7-Zonen-Matratze gibt es


Für gewöhnlich sind 7 Zonen in den sogenannten Schaum- bzw. Kaltschaummatratzen oder auch in einigen Komfortschaummatratzen vorhanden. Hier wird die 7 Zonen Kaltschaummatratze oft schon bei der Produktion in 7 Zonen aufgeteilt. Allerdings ist auch in Federkernmatratzen eine Aufteilung in Zonen zu finden, wie zum Beispiel bei einer 7 Zonen Taschenfederkernmatratze. Hier werden die einzelnen Federn in den Zonen in verschiedenen Härten eingestellt, so dass die Schulterzone weicher und nachgiebiger ist als die Zone in der sich Kopf oder die Füße befinden. Auch andere Matratzenarten wie z.B. Latex- oder Viscomatratzen verfügen über eine Einteilung in sieben Zonen. In der Regel sind die Zonen spiegelverkehrt angeordnet, da vornehmlich bei Schaummatratzen dazu geraten wird die Matratze in regelmäßigen Abständen zu drehen und zu wenden. So wird einem Durchliegen des Schaums entgegengewirkt (Vermeidung von Kuhlenbildung).

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