Die richtigen Lattenroste für Kaltschaummatratzen sowie Viscomatratzen und Latexmatratzen
Matratzen aus Kaltschaum, Komfortschaum oder viscoelastische Matratzen sowie Latexmatratzen sind extrem anpassungsfähig und eignen sich für verschiedene Lattenrost Arten. Hier gilt es zu beachten, das die Unterfederung mindestens 28 Leisten mit einem Abstand von nicht mehr als 3-4 cm aufweist. So können sich die Leisten nicht in den Schaum drücken und ein durchdrücken wird so vermieden. Optimal sind Tellerrahmen, die eine perfekt aufeinander abgestimmte Punktelastizität in Verbindung mit der Matratze aufweisen.
Die richtigen Lattenroste für Federkernmatratzen und Taschenfederkernmatratzen
Für festere Matratzen mit Federkern,- oder Taschenfederkern aber auch Bonellfederkern bieten sich Lattenrost Arten mit weiten Leistenabständen an. Diese weisen häufig eine Anzahl von 16 bis 22 Leisten auf. Die Matratzen sollten dabei in Liegezonen aufgeteilt sein, um einen optimalen Liegekomfort aufzuweisen.
Welche Lattenrost Arten gibt es?
Bevor wir uns den unterschiedlichen Lattenrost Arten und Ihren Eigenschaften widmen, sollten Sie wissen, das je höher und fester die vorhandene Matratze ist, desto weniger kann der Lattenrost einwirken. Ist eine Matratze also eher dünner, wird die Funktion der Unterfederung immer essenzieller. Letztendlich ist aber das Zusammenspiel von Matratze und Lattenrost entscheidend für den gesunden und erholsamen Schlaf. Achten Sie also unbedingt vor der Anschaffung darauf, dass die neue Unterfederung zur bereits vorhandenen oder neuen Matratze passt und beide miteinander harmonieren. Wurde die Unterfederung falsch ausgewählt, kann das schnell zu merkbaren Veränderungen des Liegeverhaltens und Liegegefühls der Matratze führen.
Spätestens jetzt wird klar, das nicht jeder Lattenrost der Richtige für Ihre Matratze ist. Beachten Sie bitte, das die gerade sehr beliebten Boxspringmatratzen selbst bereits im Inneren zwei Lagen Taschenfederkerne besitzen und dadurch äußerst viel Raum zum Austausch von Luft bieten. Die einfachste Art des Lattenrostes bietet der sogenannte Rollrost. Häufig nicht verstellbar und mit keinerlei federnder Wirkung ausgestattet. Eine Ausnahme bilden der "Rollrost massiv" und "Rollrost flexibel" von dormiente.
Nicht verstellbare Federholzrahmen (starre Lattenroste):
Unterschieden wird zwischen verstellbaren Lattenrosten und nicht verstellbaren, sogenannten starren Lattenrosten. Der "nicht verstellbare" starre Lattenrost eignet sich in der Regel für alle Matratzentypen, passt sich aber auch weniger individuell an die Matratze an. Die Anpassung für ein indivduelles Schlaferlebnis ist hier also eher weniger gegeben. Deshalb sollten Sie unbedingt darauf achten, das der Abstand zwischen den einzelnen Leisten nicht zu groß ist. Außer bei Federkernmatratzen besteht ansonsten die Gefahr, das die Matratze durchsinkt.
Verstellbare Federholzrahmen (Lattenroste verstellbar):
Anders als die starren Lattenroste dienen die verstellbaren Lattenroste nicht nur als Unterlage der Matratze, sie verfügern auch über eine gute und hohe Anpassungsfähigkeit, um den Körper ideal zu lagern. Verstellbare Lattenroste eignen sich hervorragend für Schaum,- Kaltschaum- und Komfortschaummatratzen. Für Federkernmatratzen sind Sie eher weniger geeignet.
Tellerrahmen (auch Tellerlattenroste genannt):
Tellerrahmen bestehen aus speziell dafür angefertigte Tellermodulen, die sich in unterschiedliche Richtungen bewegen lassen und zudem individuell einstellbar sind. Dadurch kann ein Tellerrahmen mit einer gezielten Anpassungsfähigkeit, einem sehr hohen Schlafkomfort und einer hervorragenden Druckentlastung auftrumpfen. Sie eignen sich für fast jeden Matratzentypen, können aber gerade bei Kaltschaummatratzen und Viscomatratzen punkten.
Lattenroste mit elektrischer Verstellung (Motorrahmen):
Elektrische Lattenroste bieten den höchsten Komfort für einen gesunden und erholsamen Schlaf. Auf der Suche nach einem passenden Lattenrost sind Sie sicher schon einmal auf die Bezeichnung "Motorrahmen" gestossen. Häufig lassen sich bei Lattenrosten lassen Kopf,- und Fussteil manuell verstellen (KF). Das Bett muss also für die manuelle Verstellung verlassen und die Matratze angehoben werden. Das ist äußerst unkomfortabel. Bei einem elektrischen Lattenrost ist jeder einzelne Motor für sich bedienbar und in den einzelnen Positionen punktgenau einstellbar. So erreichen Sie ohne großen Aufwand eine optimale Liege- und Sitzposition per Fernbedienung. Für Federkernmatratzen sind Motorrahmen eher weniger geeignet. Optimal für den elektrischen Lattenrost sind Kalt,- und Komfortschaummatratzen.
Wozu benötigt man überhaupt einen Lattenrost?
Durch die Abstände zwischen den einzelnen Leisten bzw. Federholzleisten kann Luft optimal abgegeben werden (zirkulieren). So wird die Matratze durch eine vorhandene Unterfederung viel besser durchlüftet. Würde man die Matratze also einfach auf den Boden oder ein Brett im Bettgestell legen, wäre eine gute Luftzirkulation nicht gegeben. Dazu muss man wissen, das der Mensch im Durchschnitt etwa einen halben Liter Schweiß pro Nacht verliert.
Eine optimale Durchlüftung verhindert dabei Geruchs- und Schimmelbildung, wobei letztere auch ungesund für Mensch und Atemwege ist. Verfügt ein Lattenrost zusätzlich über federnde Leisten, wird die Matratzen-Anpassungsfähigkeit noch weiter verbessert. Nacken-, Rücken- und Schmerzen im Schulterbereich wird dadurch noch effektiver entgegengewirkt.
So finden Sie den richtigen Lattenrost für Ihre Matratze
Der richtige Lattenrost? Darauf kommt es an! Das Zusammenspiel von Matratze und Lattenrost ist für den erholsamen und gesunden Schlaf unerlässlich. Dazu ist es von Vorteil zu wissen, welche Matratzenart zu welchem Lattenrost passt. Bei Matratzen mit Schaumkern wählt man am besten eine Unterfederung mit vielen Leisten und geringerem Abstand.
Auch Tellerlattenroste sind hier eine gute Wahl. Besitzen Sie eine Matratze mit Federkern, sollte die Unterfederung eher weniger Leisten in größerem Abstand besitzen. Und welche Matratze nutzt man für Motorrahmen? Nachfolgend erklären wir Ihnen, wie wichtig ein guter Lattenrost ist, welche Arten von Lattenrosten es gibt, wie groß ein Lattenrost sein muss und welcher Lattenrost zu Ihrer Matratze passt.
Übersicht und Checkliste für den passenden Lattenrost
✓ Wozu benötigen Sie überhaupt einen Lattenrost?
✓ Welche Lattenrostarten gibt es und welche Funktionen besitzen Sie?
✓ Passende Lattenroste für Kaltschaum- Visco- und Latexmatratzen
✓ Passende Lattenroste für Federkern- und Taschenfederkernmatratzen
✓ Lattenroste mit Zoneneinteilung
✓ Lattenroste mit Mittelzonenverstärkung und Mittelgurten
Lattenroste mit Zoneneinteilung, Mittelzonenverstärkung und Mittelgurten
Im allgemeinen lässt sich sagen, je mehr Leisten die Unterfederung aufweisen kann, desto besser wird die Matratze gelagert. Die Anpassung an die Matratze wird dadurch punktgenau und individuell. Ein guter Lattenrost hat also etwa 25 bis 30 Leisten. Besitzt die Unterfederung zusätzlich noch flexible und verstellbare Leisten, spricht man von einem ergonomischen Lattenrost mit Zoneneinteilung (Zonierung). Dieser bietet eine ideale Körperanpassung und kann dem aufliegenen Körper besser nachgeben. XXL Lattenroste sollten eine hohe Anzahl an Leisten vorweisen (mehr als 30), damit Sie schwereren Menschen gerecht werden können.
*Abbildung zeigt die Einstellungesmöglichkeiten beim Röwa Ecco 2 Komfortrahmen
Zoneneinteilungen bei Matratzen und Lattenrosten:
Matratzen werden häufig in Zonen eingeteilt. Die beliebteste und bekannteste ist die 7 Zonen Matratze. Auch gute und hochwertige Lattenroste weisen eine Einteilung in Zonen auf. Besitzt ein Lattenrost also Zonen, kann eine bessere und indivdiuelle Einstellung auf den jeweiligen Nutzer vorgenommen werden. Bei diesen Zonen spricht in der regel von einer Schulterkomfortzonierung, einer Beckenkomfortzonierung und einer Mittelzonenverstärkung. Je nach Hersteller und ausführung wird zusätzlich eine Kopf,- und Fußzonierung angeboten. Damit werden die Körperbereiche Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte und Beine und Füße individuell angesprochen und unterschiedlich gelagert. Für ein harmonisches Zusammenspiel sollten Matratze und Lattenrost eine ähnliche Anzahl an Zonen bereitstellen.
Die für die Leisten verwendeten Kappen sollten dabei aus Kunststoff oder aus Kautschuk bestehen. Bei manuell verstellbaren Lattenrosten werden die Einstellungen mit einem Schieber vorgenommen. Möchte man eine härte Auflagefläche, bewegt man die Schieber nach Außen. Für eine weichere Auflagefläche werden die Schieber nach Innen bewegt. So werden einzelne Körperbereiche optimal gestützt. Häufig weisen die Schieber bei Auslieferung eine V-förmige Einstellung auf, damit der Schulterbereich eine härte Auflagefläche erhält und der Beckenbereich etwas weicher gelagert ist.
Entscheidend ist hier das körpereigne Gewicht. So benötigt ein hohes Körpergewicht eine härtere Lattenrosteinstellung. Wohingegen Bauchschläfer im Becken- und Hüftbereich einen höheren Härtegrad einstellen sollten. Wichtig ist dabei immer, das die Wirbelsäule in der Liegeposition orthopädisch korrekt gehalten wird (Doppel-S-Kurve) aber auch zusätzlich entlastet wird. Deshalb wählt man eine passende Kombination aus Matratze und Lattenrost.
Die Schulterkomfortzone:
Die Leisten im Schulterbereich sollten besonders flexibel sein, damit ein Einsinken der Schultern in der Seitenlage begünstigt wird. Deshalb sind gute Schulterkomfortzonen eher mit dünneren, verjüngten und gelochten Leisten augestattet. Je nach Hersteller und Modell sogar zusätzlicher tiefergelegt.
Die Beckenkomfortzone:
Die Leisten im Bereich des Beckens sind ebenso nachgiebig, um den Druck optimal aufnehmen zu können. Gerade für Seitenschläfer ist die Beckenkomfortzone von essenzieller Bedeutung, damit der Hüftbereich beim Liegen in der Seitenlage auch tiefer einsinken kann. In Kombination mit der richtigen Matratze ist so die gerade Lagerung in der gesunden Doppel-S-Kurve gegeben.
Die Mittelzonenverstärkung:
Die soegenannte Mittelzonenverstärkung dien der orthopädisch korrekten Lagerung im mittleren und unteren Rückenbereich. Häufig ist Sie in fünf bis neun Leisten eingeteilt. Durch vorhandene Schieberegler können die Leisten je nach Körpergewicht und Schlafposition in diesem Bereich angepasst und reguliert werden. Das Liegegefühl wird dadurch weicher oder fester. Die Schieberegler verbinden oft zwei Leisten über eine variable Länge.
Was ist der Mittelgurt eines Lattenrostes und wie stellt man ihn richtig ein?
Ein guter Lattenrost besitzt zusätzlich zu den Komfortzonen einen hochwertigen Mittelgurt. Dieses Textilband verindet die Leisten in der Mitte. So kann der Druck, der auf eine einzelne Leiste einwirkt, auf die nebenliegenden Leisten weitergegeben werden. Zum einen wird die stützende Wirkung erhöht und ein zu starkes nachfedern einzelner Leisten nach unten verhindert. Eine gleichmäßgie Verteilung des Gewichts ist also durch den Mittelgurt gegeben. So kann die Unterfederung optimal und ergonomisch wirken. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die schlafende Person aus, sondern verlängert auch die Haltbarkeit der Matratze.
Übrigens: nicht nur für ältere Menschen eignet sich ein elektrisch verstellbarer Lattenrost. Mit Ihnen lassen sich komfortabel Einstellungen im Liegen vornehmen, ohne das Bett verlassen zu müssen.
Lattenroste mit Zoneneinteilung, Mittelzonenverstärkung und Mittelgurten
Im allgemeinen lässt sich sagen, je mehr Leisten die Unterfederung aufweisen kann, desto besser wird die Matratze gelagert. Die Anpassung an die Matratze wird dadurch punktgenau und individuell. Ein guter Lattenrost hat also etwa 25 bis 30 Leisten. Besitzt die Unterfederung zusätzlich noch flexible und verstellbare Leisten, spricht man von einem ergonomischen Lattenrost mit Zoneneinteilung (Zonierung). Dieser bietet eine ideale Körperanpassung und kann dem aufliegenen Körper besser nachgeben. XXL Lattenroste sollten eine hohe Anzahl an Leisten vorweisen (mehr als 30), damit Sie schwereren Menschen gerecht werden können.
*Abbildung zeigt die Einstellungesmöglichkeiten beim Röwa Ecco 2 Komfortrahmen
Zoneneinteilungen bei Matratzen und Lattenrosten:
Matratzen werden häufig in Zonen eingeteilt. Die beliebteste und bekannteste ist die 7 Zonen Matratze. Auch gute und hochwertige Lattenroste weisen eine Einteilung in Zonen auf. Besitzt ein Lattenrost also Zonen, kann eine bessere und indivdiuelle Einstellung auf den jeweiligen Nutzer vorgenommen werden. Bei diesen Zonen spricht in der regel von einer Schulterkomfortzonierung, einer Beckenkomfortzonierung und einer Mittelzonenverstärkung. Je nach Hersteller und ausführung wird zusätzlich eine Kopf,- und Fußzonierung angeboten. Damit werden die Körperbereiche Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte und Beine und Füße individuell angesprochen und unterschiedlich gelagert. Für ein harmonisches Zusammenspiel sollten Matratze und Lattenrost eine ähnliche Anzahl an Zonen bereitstellen.
Die für die Leisten verwendeten Kappen sollten dabei aus Kunststoff oder aus Kautschuk bestehen. Bei manuell verstellbaren Lattenrosten werden die Einstellungen mit einem Schieber vorgenommen. Möchte man eine härte Auflagefläche, bewegt man die Schieber nach Außen. Für eine weichere Auflagefläche werden die Schieber nach Innen bewegt. So werden einzelne Körperbereiche optimal gestützt. Häufig weisen die Schieber bei Auslieferung eine V-förmige Einstellung auf, damit der Schulterbereich eine härte Auflagefläche erhält und der Beckenbereich etwas weicher gelagert ist.
Entscheidend ist hier das körpereigne Gewicht. So benötigt ein hohes Körpergewicht eine härtere Lattenrosteinstellung. Wohingegen Bauchschläfer im Becken- und Hüftbereich einen höheren Härtegrad einstellen sollten. Wichtig ist dabei immer, das die Wirbelsäule in der Liegeposition orthopädisch korrekt gehalten wird (Doppel-S-Kurve) aber auch zusätzlich entlastet wird. Deshalb wählt man eine passende Kombination aus Matratze und Lattenrost.
Die Schulterkomfortzone:
Die Leisten im Schulterbereich sollten besonders flexibel sein, damit ein Einsinken der Schultern in der Seitenlage begünstigt wird. Deshalb sind gute Schulterkomfortzonen eher mit dünneren, verjüngten und gelochten Leisten augestattet. Je nach Hersteller und Modell sogar zusätzlicher tiefergelegt.
Die Beckenkomfortzone:
Die Leisten im Bereich des Beckens sind ebenso nachgiebig, um den Druck optimal aufnehmen zu können. Gerade für Seitenschläfer ist die Beckenkomfortzone von essenzieller Bedeutung, damit der Hüftbereich beim Liegen in der Seitenlage auch tiefer einsinken kann. In Kombination mit der richtigen Matratze ist so die gerade Lagerung in der gesunden Doppel-S-Kurve gegeben.
Die Mittelzonenverstärkung:
Die soegenannte Mittelzonenverstärkung dien der orthopädisch korrekten Lagerung im mittleren und unteren Rückenbereich. Häufig ist Sie in fünf bis neun Leisten eingeteilt. Durch vorhandene Schieberegler können die Leisten je nach Körpergewicht und Schlafposition in diesem Bereich angepasst und reguliert werden. Das Liegegefühl wird dadurch weicher oder fester. Die Schieberegler verbinden oft zwei Leisten über eine variable Länge.
Was ist der Mittelgurt eines Lattenrostes und wie stellt man ihn richtig ein?
Ein guter Lattenrost besitzt zusätzlich zu den Komfortzonen einen hochwertigen Mittelgurt. Dieses Textilband verindet die Leisten in der Mitte. So kann der Druck, der auf eine einzelne Leiste einwirkt, auf die nebenliegenden Leisten weitergegeben werden. Zum einen wird die stützende Wirkung erhöht und ein zu starkes nachfedern einzelner Leisten nach unten verhindert. Eine gleichmäßgie Verteilung des Gewichts ist also durch den Mittelgurt gegeben. So kann die Unterfederung optimal und ergonomisch wirken. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die schlafende Person aus, sondern verlängert auch die Haltbarkeit der Matratze.
Übrigens: nicht nur für ältere Menschen eignet sich ein elektrisch verstellbarer Lattenrost. Mit Ihnen lassen sich komfortabel Einstellungen im Liegen vornehmen, ohne das Bett verlassen zu müssen.
Lattenroste mit Zoneneinteilung, Mittelzonenverstärkung und Mittelgurten
Im allgemeinen lässt sich sagen, je mehr Leisten die Unterfederung aufweisen kann, desto besser wird die Matratze gelagert. Die Anpassung an die Matratze wird dadurch punktgenau und individuell. Ein guter Lattenrost hat also etwa 25 bis 30 Leisten. Besitzt die Unterfederung zusätzlich noch flexible und verstellbare Leisten, spricht man von einem ergonomischen Lattenrost mit Zoneneinteilung (Zonierung). Dieser bietet eine ideale Körperanpassung und kann dem aufliegenen Körper besser nachgeben. XXL Lattenroste sollten eine hohe Anzahl an Leisten vorweisen (mehr als 30), damit Sie schwereren Menschen gerecht werden können.
*Abbildung zeigt die Einstellungesmöglichkeiten beim Röwa Ecco 2 Komfortrahmen
Zoneneinteilungen bei Matratzen und Lattenrosten:
Matratzen werden häufig in Zonen eingeteilt. Die beliebteste und bekannteste ist die 7 Zonen Matratze. Auch gute und hochwertige Lattenroste weisen eine Einteilung in Zonen auf. Besitzt ein Lattenrost also Zonen, kann eine bessere und indivdiuelle Einstellung auf den jeweiligen Nutzer vorgenommen werden. Bei diesen Zonen spricht in der regel von einer Schulterkomfortzonierung, einer Beckenkomfortzonierung und einer Mittelzonenverstärkung. Je nach Hersteller und ausführung wird zusätzlich eine Kopf,- und Fußzonierung angeboten. Damit werden die Körperbereiche Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte und Beine und Füße individuell angesprochen und unterschiedlich gelagert. Für ein harmonisches Zusammenspiel sollten Matratze und Lattenrost eine ähnliche Anzahl an Zonen bereitstellen.
Die für die Leisten verwendeten Kappen sollten dabei aus Kunststoff oder aus Kautschuk bestehen. Bei manuell verstellbaren Lattenrosten werden die Einstellungen mit einem Schieber vorgenommen. Möchte man eine härte Auflagefläche, bewegt man die Schieber nach Außen. Für eine weichere Auflagefläche werden die Schieber nach Innen bewegt. So werden einzelne Körperbereiche optimal gestützt. Häufig weisen die Schieber bei Auslieferung eine V-förmige Einstellung auf, damit der Schulterbereich eine härte Auflagefläche erhält und der Beckenbereich etwas weicher gelagert ist.
Entscheidend ist hier das körpereigne Gewicht. So benötigt ein hohes Körpergewicht eine härtere Lattenrosteinstellung. Wohingegen Bauchschläfer im Becken- und Hüftbereich einen höheren Härtegrad einstellen sollten. Wichtig ist dabei immer, das die Wirbelsäule in der Liegeposition orthopädisch korrekt gehalten wird (Doppel-S-Kurve) aber auch zusätzlich entlastet wird. Deshalb wählt man eine passende Kombination aus Matratze und Lattenrost.
Die Schulterkomfortzone:
Die Leisten im Schulterbereich sollten besonders flexibel sein, damit ein Einsinken der Schultern in der Seitenlage begünstigt wird. Deshalb sind gute Schulterkomfortzonen eher mit dünneren, verjüngten und gelochten Leisten augestattet. Je nach Hersteller und Modell sogar zusätzlicher tiefergelegt.
Die Beckenkomfortzone:
Die Leisten im Bereich des Beckens sind ebenso nachgiebig, um den Druck optimal aufnehmen zu können. Gerade für Seitenschläfer ist die Beckenkomfortzone von essenzieller Bedeutung, damit der Hüftbereich beim Liegen in der Seitenlage auch tiefer einsinken kann. In Kombination mit der richtigen Matratze ist so die gerade Lagerung in der gesunden Doppel-S-Kurve gegeben.
Die Mittelzonenverstärkung:
Die soegenannte Mittelzonenverstärkung dien der orthopädisch korrekten Lagerung im mittleren und unteren Rückenbereich. Häufig ist Sie in fünf bis neun Leisten eingeteilt. Durch vorhandene Schieberegler können die Leisten je nach Körpergewicht und Schlafposition in diesem Bereich angepasst und reguliert werden. Das Liegegefühl wird dadurch weicher oder fester. Die Schieberegler verbinden oft zwei Leisten über eine variable Länge.
Was ist der Mittelgurt eines Lattenrostes und wie stellt man ihn richtig ein?
Ein guter Lattenrost besitzt zusätzlich zu den Komfortzonen einen hochwertigen Mittelgurt. Dieses Textilband verindet die Leisten in der Mitte. So kann der Druck, der auf eine einzelne Leiste einwirkt, auf die nebenliegenden Leisten weitergegeben werden. Zum einen wird die stützende Wirkung erhöht und ein zu starkes nachfedern einzelner Leisten nach unten verhindert. Eine gleichmäßgie Verteilung des Gewichts ist also durch den Mittelgurt gegeben. So kann die Unterfederung optimal und ergonomisch wirken. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die schlafende Person aus, sondern verlängert auch die Haltbarkeit der Matratze.
Übrigens: nicht nur für ältere Menschen eignet sich ein elektrisch verstellbarer Lattenrost. Mit Ihnen lassen sich komfortabel Einstellungen im Liegen vornehmen, ohne das Bett verlassen zu müssen.
Lattenroste mit Zoneneinteilung, Mittelzonenverstärkung und Mittelgurten
Im allgemeinen lässt sich sagen, je mehr Leisten die Unterfederung aufweisen kann, desto besser wird die Matratze gelagert. Die Anpassung an die Matratze wird dadurch punktgenau und individuell. Ein guter Lattenrost hat also etwa 25 bis 30 Leisten. Besitzt die Unterfederung zusätzlich noch flexible und verstellbare Leisten, spricht man von einem ergonomischen Lattenrost mit Zoneneinteilung (Zonierung). Dieser bietet eine ideale Körperanpassung und kann dem aufliegenen Körper besser nachgeben. XXL Lattenroste sollten eine hohe Anzahl an Leisten vorweisen (mehr als 30), damit Sie schwereren Menschen gerecht werden können.
*Abbildung zeigt die Einstellungesmöglichkeiten beim Röwa Ecco 2 Komfortrahmen
Zoneneinteilungen bei Matratzen und Lattenrosten:
Matratzen werden häufig in Zonen eingeteilt. Die beliebteste und bekannteste ist die 7 Zonen Matratze. Auch gute und hochwertige Lattenroste weisen eine Einteilung in Zonen auf. Besitzt ein Lattenrost also Zonen, kann eine bessere und indivdiuelle Einstellung auf den jeweiligen Nutzer vorgenommen werden. Bei diesen Zonen spricht in der regel von einer Schulterkomfortzonierung, einer Beckenkomfortzonierung und einer Mittelzonenverstärkung. Je nach Hersteller und ausführung wird zusätzlich eine Kopf,- und Fußzonierung angeboten. Damit werden die Körperbereiche Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte und Beine und Füße individuell angesprochen und unterschiedlich gelagert. Für ein harmonisches Zusammenspiel sollten Matratze und Lattenrost eine ähnliche Anzahl an Zonen bereitstellen.
Die für die Leisten verwendeten Kappen sollten dabei aus Kunststoff oder aus Kautschuk bestehen. Bei manuell verstellbaren Lattenrosten werden die Einstellungen mit einem Schieber vorgenommen. Möchte man eine härte Auflagefläche, bewegt man die Schieber nach Außen. Für eine weichere Auflagefläche werden die Schieber nach Innen bewegt. So werden einzelne Körperbereiche optimal gestützt. Häufig weisen die Schieber bei Auslieferung eine V-förmige Einstellung auf, damit der Schulterbereich eine härte Auflagefläche erhält und der Beckenbereich etwas weicher gelagert ist.
Entscheidend ist hier das körpereigne Gewicht. So benötigt ein hohes Körpergewicht eine härtere Lattenrosteinstellung. Wohingegen Bauchschläfer im Becken- und Hüftbereich einen höheren Härtegrad einstellen sollten. Wichtig ist dabei immer, das die Wirbelsäule in der Liegeposition orthopädisch korrekt gehalten wird (Doppel-S-Kurve) aber auch zusätzlich entlastet wird. Deshalb wählt man eine passende Kombination aus Matratze und Lattenrost.
Die Schulterkomfortzone:
Die Leisten im Schulterbereich sollten besonders flexibel sein, damit ein Einsinken der Schultern in der Seitenlage begünstigt wird. Deshalb sind gute Schulterkomfortzonen eher mit dünneren, verjüngten und gelochten Leisten augestattet. Je nach Hersteller und Modell sogar zusätzlicher tiefergelegt.
Die Beckenkomfortzone:
Die Leisten im Bereich des Beckens sind ebenso nachgiebig, um den Druck optimal aufnehmen zu können. Gerade für Seitenschläfer ist die Beckenkomfortzone von essenzieller Bedeutung, damit der Hüftbereich beim Liegen in der Seitenlage auch tiefer einsinken kann. In Kombination mit der richtigen Matratze ist so die gerade Lagerung in der gesunden Doppel-S-Kurve gegeben.
Die Mittelzonenverstärkung:
Die soegenannte Mittelzonenverstärkung dien der orthopädisch korrekten Lagerung im mittleren und unteren Rückenbereich. Häufig ist Sie in fünf bis neun Leisten eingeteilt. Durch vorhandene Schieberegler können die Leisten je nach Körpergewicht und Schlafposition in diesem Bereich angepasst und reguliert werden. Das Liegegefühl wird dadurch weicher oder fester. Die Schieberegler verbinden oft zwei Leisten über eine variable Länge.
Was ist der Mittelgurt eines Lattenrostes und wie stellt man ihn richtig ein?
Ein guter Lattenrost besitzt zusätzlich zu den Komfortzonen einen hochwertigen Mittelgurt. Dieses Textilband verindet die Leisten in der Mitte. So kann der Druck, der auf eine einzelne Leiste einwirkt, auf die nebenliegenden Leisten weitergegeben werden. Zum einen wird die stützende Wirkung erhöht und ein zu starkes nachfedern einzelner Leisten nach unten verhindert. Eine gleichmäßgie Verteilung des Gewichts ist also durch den Mittelgurt gegeben. So kann die Unterfederung optimal und ergonomisch wirken. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die schlafende Person aus, sondern verlängert auch die Haltbarkeit der Matratze.
Übrigens: nicht nur für ältere Menschen eignet sich ein elektrisch verstellbarer Lattenrost. Mit Ihnen lassen sich komfortabel Einstellungen im Liegen vornehmen, ohne das Bett verlassen zu müssen.
Lattenroste mit Zoneneinteilung, Mittelzonenverstärkung und Mittelgurten
Im allgemeinen lässt sich sagen, je mehr Leisten die Unterfederung aufweisen kann, desto besser wird die Matratze gelagert. Die Anpassung an die Matratze wird dadurch punktgenau und individuell. Ein guter Lattenrost hat also etwa 25 bis 30 Leisten. Besitzt die Unterfederung zusätzlich noch flexible und verstellbare Leisten, spricht man von einem ergonomischen Lattenrost mit Zoneneinteilung (Zonierung). Dieser bietet eine ideale Körperanpassung und kann dem aufliegenen Körper besser nachgeben. XXL Lattenroste sollten eine hohe Anzahl an Leisten vorweisen (mehr als 30), damit Sie schwereren Menschen gerecht werden können.
*Abbildung zeigt die Einstellungesmöglichkeiten beim Röwa Ecco 2 Komfortrahmen
Zoneneinteilungen bei Matratzen und Lattenrosten:
Matratzen werden häufig in Zonen eingeteilt. Die beliebteste und bekannteste ist die 7 Zonen Matratze. Auch gute und hochwertige Lattenroste weisen eine Einteilung in Zonen auf. Besitzt ein Lattenrost also Zonen, kann eine bessere und indivdiuelle Einstellung auf den jeweiligen Nutzer vorgenommen werden. Bei diesen Zonen spricht in der regel von einer Schulterkomfortzonierung, einer Beckenkomfortzonierung und einer Mittelzonenverstärkung. Je nach Hersteller und ausführung wird zusätzlich eine Kopf,- und Fußzonierung angeboten. Damit werden die Körperbereiche Kopf, Schultern, Lenden, Hüfte und Beine und Füße individuell angesprochen und unterschiedlich gelagert. Für ein harmonisches Zusammenspiel sollten Matratze und Lattenrost eine ähnliche Anzahl an Zonen bereitstellen.
Die für die Leisten verwendeten Kappen sollten dabei aus Kunststoff oder aus Kautschuk bestehen. Bei manuell verstellbaren Lattenrosten werden die Einstellungen mit einem Schieber vorgenommen. Möchte man eine härte Auflagefläche, bewegt man die Schieber nach Außen. Für eine weichere Auflagefläche werden die Schieber nach Innen bewegt. So werden einzelne Körperbereiche optimal gestützt. Häufig weisen die Schieber bei Auslieferung eine V-förmige Einstellung auf, damit der Schulterbereich eine härte Auflagefläche erhält und der Beckenbereich etwas weicher gelagert ist.
Entscheidend ist hier das körpereigne Gewicht. So benötigt ein hohes Körpergewicht eine härtere Lattenrosteinstellung. Wohingegen Bauchschläfer im Becken- und Hüftbereich einen höheren Härtegrad einstellen sollten. Wichtig ist dabei immer, das die Wirbelsäule in der Liegeposition orthopädisch korrekt gehalten wird (Doppel-S-Kurve) aber auch zusätzlich entlastet wird. Deshalb wählt man eine passende Kombination aus Matratze und Lattenrost.
Die Schulterkomfortzone:
Die Leisten im Schulterbereich sollten besonders flexibel sein, damit ein Einsinken der Schultern in der Seitenlage begünstigt wird. Deshalb sind gute Schulterkomfortzonen eher mit dünneren, verjüngten und gelochten Leisten augestattet. Je nach Hersteller und Modell sogar zusätzlicher tiefergelegt.
Die Beckenkomfortzone:
Die Leisten im Bereich des Beckens sind ebenso nachgiebig, um den Druck optimal aufnehmen zu können. Gerade für Seitenschläfer ist die Beckenkomfortzone von essenzieller Bedeutung, damit der Hüftbereich beim Liegen in der Seitenlage auch tiefer einsinken kann. In Kombination mit der richtigen Matratze ist so die gerade Lagerung in der gesunden Doppel-S-Kurve gegeben.
Die Mittelzonenverstärkung:
Die soegenannte Mittelzonenverstärkung dien der orthopädisch korrekten Lagerung im mittleren und unteren Rückenbereich. Häufig ist Sie in fünf bis neun Leisten eingeteilt. Durch vorhandene Schieberegler können die Leisten je nach Körpergewicht und Schlafposition in diesem Bereich angepasst und reguliert werden. Das Liegegefühl wird dadurch weicher oder fester. Die Schieberegler verbinden oft zwei Leisten über eine variable Länge.
Was ist der Mittelgurt eines Lattenrostes und wie stellt man ihn richtig ein?
Ein guter Lattenrost besitzt zusätzlich zu den Komfortzonen einen hochwertigen Mittelgurt. Dieses Textilband verindet die Leisten in der Mitte. So kann der Druck, der auf eine einzelne Leiste einwirkt, auf die nebenliegenden Leisten weitergegeben werden. Zum einen wird die stützende Wirkung erhöht und ein zu starkes nachfedern einzelner Leisten nach unten verhindert. Eine gleichmäßgie Verteilung des Gewichts ist also durch den Mittelgurt gegeben. So kann die Unterfederung optimal und ergonomisch wirken. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die schlafende Person aus, sondern verlängert auch die Haltbarkeit der Matratze.
Übrigens: nicht nur für ältere Menschen eignet sich ein elektrisch verstellbarer Lattenrost. Mit Ihnen lassen sich komfortabel Einstellungen im Liegen vornehmen, ohne das Bett verlassen zu müssen.